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Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart - Chronik

© ANTO / Ges. d. Musikfreunde© Tourismus Salzburg© Tourismus Salzburg

 

Salzburgs berühmtester Sohn - sein Leben und Werk

Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 als siebentes Kind des "Hochfürstlichen Salzburgischen Kammermusikus" Leopold Mozart und Anna Maria Walpurga geboren. Von sieben Kindern überlebten aber nur zwei – Maria Anna, genannt „Nannerl“ und Wolfgang Amadeus. Schon früh machte sich bei den beiden Kindern eine außerordentliche musikalische Begabung bemerkbar. 

Sein eigenes musikalisches Schaffen schränkte der Vater zugunsten der Erziehung und Förderung seiner Kinder weitgehend ein. Am 12. Januar 1762 begab sich Leopold Mozart mit seiner Familie zum ersten Mal auf Reisen, die er mit sehr viel Umsicht und Geschick geplant hatte.

Die Reisen des jungen Mozarts

Im Alter von 6 Jahren begann für den jungen Wolfgang eine Zeit des Reisens. Diese führten ihn an die glanzvollsten Fürstenhöfe seiner Zeit. In München und Wien feierte die Familie Mozart große Triumphe. Im Sommer 1763 traten die Mozarts eine große Westeuropa-Reise an, die sie über Deutschland, Belgien und Frankreich nach London führte.

Doch das Interesse an dem „Wunderkind“ ließ nach. Eine Italien-Reise sollte dazu führen, seine Musikkenntnisse weiter auszubauen. Größter Wunsch war, einen Kompositionsauftrag für eine Oper zu erhalten. Und tatsächlich. Auf dieser Reise erzielte Mozart viele Erfolge: Er wurde als Mitglied in die Academia Filarmonica in Bologna aufgenommen. Und bekam von Papst Clemens XIV. den Orden vom Goldenen Sporn verliehen. Die Aufführung von Mozarts erster für Italien komponierten Opera seria, "Mitridate, Re di Ponto" KV 87 fand in Mailand außerordentlichen Beifall.

 

Mozarts nicht ganz so glanzvolle Jahre

Im Alter von 13 bis 16 Jahre war der junge Musiker und Komponist unbesoldeter Konzertmeister der Salzburger Hofmusik. Ab 1772 erhielt er dafür einen Sold. Die Suche nach einer anderen Anstellung blieb trotz der Reisen nach Italien, Wien und München ohne Erfolg. Im Herbst des Jahres 1773 übersiedelte die Familie Mozart in das Haus am Hannibalplatz (heute Makartplatz 8, Mozart-Wohnhaus), wo zahlreiche Sinfonien, Serenaden, Divertimenti, fünf Konzerte für Violine und Konzerte für Klavier sowie Teile des "Idomeneo" KV 366 entstanden.

 

Wolfgang Amadeus Mozart verlässt Salzburg und zieht nach Wien

Mit Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo kam ein moderner Fürst der Aufklärung an die Herrschaft. Die politischen und gesellschaftlichen Neuerungen, die der Regierungswechsel von 1772 in Salzburg mit sich brachte zwangen Mozart wieder ein streng geregeltes Leben zu führen. 1779 wurde er mit einem Jahresgehalt von 450 Gulden als Hoforganist wieder in den Hofdienst aufgenommen. Dieses Dienstverhältnis ging nach der erfolgreichen Aufführung des "Idomeneo" Anfang Juni 1781 in München zu Ende und führte zum endgültigen Bruch mit dem Salzburger Erzbischof. Mozart versuchte in Wien, das für sein "Metier der beste Ort von der Welt" zu sein schien, als freischaffender Künstler Fuß zu fassen. Seinen Lebensunterhalt finanzierte er sich überwiegend als Opernkomponist, als Klaviervirtuose mit eigenen Kompositionen und als Lehrer.

 

Die letzten zehn Jahre des jungen Mozarts

Am 4. August 1782 heiratete er gegen den Willen seines Vaters Constanze Weber. Nach dem Tod Mozarts wird ihr von der Nachwelt Verschwendungssucht, Gefühlskälte aber auch Geschäftstüchtigkeit vorgeworfen – die Geschäftstüchtigkeit kam jedoch erst nach dem Tod ihres Mannes. Gemeinsame Reisen führten das Ehepaar nach Salzburg und nach Prag. Seine beiden letzten Opernerfolge erzielte Mozart mit seiner am 6. September 1791 in Prag uraufgeführten Krönungsoper "La Clemenza di Tito" KV 621 und der "Zauberflöte" KV 620 im Freihaustheater in Wien.

 

Am 5. Dezember 1791 starb Wolfgang Amadeus Mozart im Alter von 35 Jahren an "hitzigem Frieselfieber" in seinem Haus in der Rauhensteingasse, in dem er die "Zauberflöte" und an seinem unvollendet gebliebenem "Requiem" KV 626 komponierte.

Bildhinweis:
Detail aus dem W. A. Mozart Gemälde von Barbara Kraft
© ANTO/Gesellschaft der Musikfreunde
Verwendung für kommerzielle Zwecke untersagt!

 

Im „Hagenauer Haus“ in der Getreidegasse Nr. 9 wurde am 27. Januar 1756 Salzburgs Wunderknabe geboren – Wolfgang Amadeus Mozart. Gemeinsam mit seiner Schwester „Nannerl“ und den Eltern lebte er in diesem Haus bis zum Jahr 1773. Heute befindet sich in Mozarts Geburtshaus ein Museum, das ganzjährig geöffnet ist.

 

Insgesamt 26 Jahre lang – von 1747 bis 1773 – lebten Leopold und Anna Maria Mozart im dritten Stock des „Hagenauer Hauses“ in der Getreidegasse Nummer 9. Das Haus ist benannt nach seinem Eigentümer und Freund der Mozarts, dem Handelsherrn und Spezereiwarenhändler Johann Lorenz Hagenauer. Am 27. Januar 1756 wurde dort auch der heute so weltberühmte Sohn Wolfang Amadeus Mozart geboren.


Museum in Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse

Im Jahr 1880 errichtete die Internationale Mozart-Stiftung erstmals ein Museum in Mozarts Geburtshaus. Dieses wurde in den letzten Jahrzehnten systematisch um- und ausgebaut. Somit wurde es zu einer kulturellen Begegnungsstätte, die alljährlich tausende Besucher aus aller Welt nach Salzburg zieht. Nicht ohne Grund ist Mozarts Geburtshaus eines der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs.


In Mozarts Geburtshaus werden Sie durch originale Mozart-Räume geleitet, in denen sich unter anderem historische Instrumente, Urkunden, Erinnerungsstücke und die Mehrzahl der zu seinen Lebzeiten entstandenen Porträts befinden. So etwa das von Mozarts Schwager Joseph Lange 1789 gemalte unvollendete Ölbild "Mozart am Klavier". Zu den berühmten Ausstellungsstücken zählen Mozarts Kindergeige, sein Clavichord, Portraits und Briefe der Familie Mozart.

Die im Mozarts Geburtshaus ausgestellten Musikinstrumente gelangten von der Witwe Mozarts, Constanze Nissen und ihren Söhnen Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang in den Besitz der Internationalen Stiftung Mozarteum.


Jährlich wechselnde Sonderausstellungen in Mozarts Geburtshaus

Im ersten Stock von Mozarts Geburtshaus präsentiert die Internationalen Stiftung Mozarteum jährlich wechselnde Sonderausstellungen zum Thema "Mozart".

Die drei aktuellen Ausstellungen wurden von dem Architekten und Karikaturisten der Salzburger Nachrichten Thomas Wizany eingerichtet. Im Mittelpunkt stehen Originalinstrumente Mozarts und authentische Portraits. Ausgestellt sind außerdem Salzburger Möbel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus der Zeit Mozarts.

  • "Alltag eines Wunderkindes"
  • "Mozart auf dem Theater"
  • "Die Mozarts - eine Familie stellt sich vor"


Die bürgerliche Wohnung zur Mozart-Zeit als Bestandteil des Museums

Im hinteren, dem Universitätsplatz zugewandten Teil, des Hauses wurde 1985 in der ehemaligen Nachbarswohnung der Mozarts eine "Bürgerliche Wohnung in Salzburg zur Mozart-Zeit" eingerichtet. Neben Möbeln und Gegenständen des täglichen Gebrauchs werden drei Themen dokumentiert: "Mozart und die Salzburger Universität", "Mozarts Freundschaft zu Salzburger Familien " und "Kirchenmusik und Heiligenverehrung".

 

Gut zu wissen: Kreisler in Mozarts Geburtshaus

Viele Besucher fragen sich, warum sich in diesm altehrwürdigen Haus ein kleiner Supermarkt befindet. Nur die wenigsten wissen, dass sich bereits zu Mozarts Zeiten ein kleiner Kreisler in diesem Wohnhaus befand. Wo einst die Familie Mozart einkaufte, ist nun ein ganz besonderer Spar-Markt. Spezialisiert auf regionale Produkte aus Salzburg und ganz besonderen Mitbringseln, wie etwa die Original Mozartkugeln der Konditorei Fürst. Oder aber auch das Original Augustiner Bier, das sonst nur im Augustiner Bräu erhältlich ist. Der Supermarkt hat täglich geöffnet.



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