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Hier wird jetzt mehr an Familienattraktiven Geschichten, Legenderen Serien aus unserer Kindheit und Freizeitangebote gezeigt.

 

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MATTHIAS SCHWEIGHÖFER

MATTHIAS SCHWEIGHÖFER :

 

Jobs Schauspieler, Produzent, Regisseur mehr
Nationalität Deutsch
Geburtstag 11. März 1981 (Anklam, Deutschland)
Alter 38 Jahre alt

 

BIOGRAPHIE

Mit seinen 36 Jahren hat Matthias Schweighöfer schon mehr nationale Filmpreise gewonnen als viele ältere und prominente Schauspielerkollegen. Goldene Kamera, Bambi und Bayerischer Filmpreis – der gebürtige Mecklenburger hat nach der Jahrtausendwende so ziemlich jede wichtige Trophäe abgeräumt, die es in Deutschland zu gewinnen gibt. Die zahlreichen Auszeichnungen sind nur einer der Belege dafür, dass der sympathische Wuschelkopf mehr kann, als lediglich den ewigen Sidekick in Til-Schweiger-Produktionen wie „Keinohrhasen“ zu spielen: Mit „Friendship!“ übernahm der Schauspieler die Hauptrolle im erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2010, auch Hollywood hat schon angeklopft. Grund genug für den Schauspieler, sich fortan auch als Regisseur und Produzent zu versuchen.

Wie die Eltern, so der Sohn

Matthias Schweighöfer wurde am 11. März 1981 im mecklenburgischen Anklam als Sohn des Schauspielerehepaares Gitta und Michael Schweighöfer geboren. Bereits im Kindesalter nahmen seine Eltern das Nachwuchstalent mit zu ihren eigenen Theaterproben und brachten den Sohn so schon früh mit dem Schauspiel in Kontakt. Seine ersten Erfahrungen im Rampenlicht sammelte Schweighöfer in der Theater-AG seiner Schule und stand dabei unter anderem als Mackie Messer in Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" auf der Bühne. Nach seinem Abitur studierte Schweighöfer an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, brach seine Ausbildung aber schon bald wieder ab. Stattdessen konzentrierte er sich aufs Fernsehen: Nachdem er bereits mit 16 Jahren eine kleinere Rolle in Andreas Dresens Jugendfilm „Raus aus der Haut“ übernommen hatte, stand er Ende der 90er Jahre unter anderem für die erfolgreichen TV-Serien „Dr. Stefan Frank“ und „Siska“ vor der Kamera.

Der Durchbruch auf der Leinwand

Nach kleineren Rollen in deutschen TV-Produktionen feierte Matthias Schweighöfer an der Seite von Hauptdarsteller Tom Schilling in Michael Gutmanns Romanze „Herz im kopf“ 2001 sein Kinodebüt. Der Durchbruch gelang dem ostdeutschen Schauspieler zwei Jahre später: In Gregor Schnitzlers freier Stuckrad-Barre-Verfilmung „Soloalbum“ spielte er zum ersten, aber nicht zum letzten Mal gemeinsam mit Nora Tschirner und wurde für seine Performance mit der Goldenen Kamera als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Fortan war Schweighöfer gefragter denn je und übernahm zahlreiche Rollen in deutschen Kinoproduktionen: 2004 stand er für Hendrik Hölzemanns „Kammerflimmern“ vor der Kamera, ein Jahr später drehte er für Tomy Wigands „Polly Blue Eyes“. Schweighöfers Leinwandpartnerin in der eher lauen Krimikomödie war Susanne Bormann, die er bereits 1997 bei den Dreharbeiten zu „Raus aus der Haut“ kennengelernt hatte. In „Das wilde Leben“, der Verfilmung des wilden Lebens von Playmate-Legende Uschi Obermaier, spielte er Ex-Dschungel-Camp-Bewohner und Kommune-1-Mitglied Rainer Langhans.

Schweiger und Schweighöfer

Seine bis heute größten Erfolge feierte Matthias Schweighöfer aber an der Seite von Til Schweiger: In dessen Mega-Erfolg „Keinohrhasen“ übernahm der Mecklenburger die Nebenrolle als Moritz und wurde vor allem bei den unzähligen weiblichen Fans zum heimlichen Star der Liebeskomödie. „Keinohrhasen“ sorgte für einen wahren Besucheransturm an den Kinokassen und war der erfolgreichste deutsche Kinofilm des Jahres 2007. Kein Wunder also, dass Schweiger bereits zwei Jahre später das Sequel „Zweiohrküken“ realisierte, in dem Schweighöfer erneut als Moritz zu sehen war. Die mäßige Fortsetzung wurde durch dessen Auftritte, die die besten Gags des Films mit sich bringen, erheblich aufgewertet. Zwischen den beiden Schweiger-Filmen übernahm Schweighöfer die Hauptrolle in Nikolai Müllerschöns „Der Rote Baron“ und debütierte ein Jahr später auch in Hollywood: In Bryan Singers NS-Drama „Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat“, das zu großen Teilen in Berlin gedreht wurde, spielte er an der Seite von Superstar Tom Cruise, Kenneth Branagh und den deutschen Schauspielerkollegen Thomas Kretschmann und Christian Berkel.

Komödien und der nächste Karriereschritt

Und doch beschränkt sich Matthias Schweighöfer bei seiner Rollenauswahl über weite Strecken auf Komödien: In Sven Taddickens kurzweiliger Störtebeker-Satire „Zwölf Meter ohne Kopf“ übernahm er die Rolle als Gödeke Michels, 2010 stand er gemeinsam mit Friedrich Mücke für die spaßige Roadmovie-Komödie „Friendship!“, in der es zwei waschechte Ossis in die Vereinigten Staaten verschlägt, vor der Kamera. „Friendship!“ wurde zum erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2010. Anfang 2011 spielte Schweighöfer gemeinsam mit Christian Tramitz für die österreichisch-deutsche Produktion „3faltig“ von Harald Sicheritz. Mit „What A Man“ versuchte sich der Mecklenburger erstmalig als Filmemacher: In der Komödie übernahm er nicht nur die Hauptrolle an der Seite von „Gegen die Wand“-Star Sibel Kekilli, sondern betätigte sich erstmalig auch als Regisseur, Co-Autor und Co-Produzent.
Matthias Schweighöfer war von 2004-2012 mit der Regieassistentin Ani Schromm liiert. Die beiden haben eine gemeinsamen Tochter.




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